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Fußball in Werkstätten für behinderte Menschen

Meldung vom 15.08.2009
In Deutschland gibt es über 700 Werkstätten an 2.300 Standorten. In sehr vielen Werkstätten, in denen 275.000 behinderte Menschen beschäftigt sind, wird auch Fußball gespielt. Werkstätten haben den Auftrag, Menschen, die wegen ihrer Beeinträchtigung nicht, "noch nicht oder noch nicht wieder", wie es im Gesetz heißt, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erwerbstätig sein können, Teilhabe an Arbeit zu ermöglichen.

Inzwischen ist mehr daraus geworden. Eine Gemeinschaft hat sich gebildet. Gesetzlicher Auftrag ist es außerdem, die Persönlichkeit der Werkstattbeschäftigten zu fördern. Das geschieht über die "begleitenden Maßnahmen". Dazu gehört auch der Fußball. Spielerisch werden Teamgeist, Fairneß und Konfliktfähigkeit geübt. Es ist also weit mehr als eine Freizeitbeschäftigung.

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