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Borussias „Santander FohlenStall“ mit Freudenberger Möbeln

Meldung vom 09.05.2019
Das neue Internatsgebäude der jungen Spieler des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach trägt die Handschrift der Haus Freudenberg GmbH.
Ingo van den Heuvel ist nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen. Er kennt seinen Job und er weiß, was Haus Freudenberg kann. Der Geschäftsbereichsleiter für die Bereiche Holz und Metall hat längst Routine beim Thema Ausschreibungen und präsentiert die Werkstatt gerne - ganz locker - den Neukunden oder solchen, die es noch werden wollen. Doch an diesem Tag war alles anders. Ganz anders. „Ich war schon nervös“, erzählte er. Warum? Weil dieser Einrichtungswettbewerb anders war als andere…

Denn der Absender dieser Ausschreibung war der Fußball-Bundesligaverein Borussia Mönchengladbach – ein hochkarätiger Auftraggeber und – ganz nebenbei – sein Lieblingsverein. Dessen „Jungfohlen“, also die Nachwuchsspieler, sollten einen neuen „Stall“, sprich: ein neues Internatsgebäude, bekommen. „Dass wir die Chance hatten, dort unsere Möbel aufzustellen, war einfach grandios“, sagte Ingo van den Heuvel, der die Werkstatt der Haus Freudenberg GmbH vor einigen Funktionären des Vereins präsentieren durfte.

Qualität, Feuereifer, Engagement und das Konzept von Haus
Freudenberg überzeugten die Verantwortlichen – seit Ende vergangenen Jahres bereichern nun Freudenberger Möbel (vom Bett bis zu den Polstermöbeln) das neue Internatsgebäude im Borussia-Park. 24 Jugendzimmer sowie einige weitere Räume in dem vierstöckigen Neubau sind das neue Zuhause der in Goch gefertigten Möbel geworden. Doch damit nicht genug. Denn zudem besuchte eine Abordnung aus einigen Nachwuchsspielern (zwischen 14 und 18 Jahre alt), Nachwuchsdirektor Roland Virkus und Mirko Sandmöller, Geschäftsführer des Nachwuchsleistungszentrums, die Produktion der Möbel am Standort Goch, „ein einmaliges Erlebnis für beide Seiten“, so van den Heuvel.

Ein Besuch, „der für riesige Vorfreude bei unseren Beschäftigten gesorgt hat“, sagte Geschäftsführerin Barbara Stephan beim Empfang der Borussen-Abordnung. Im Vordergrund dieses prominenten Besuchs stand die Begegnung der jungen Sportler mit Beschäftigten der Haus Freudenberg GmbH. „Anfangs ist man vielleicht unsicher“, erläuterte Roland Virkus, Direktor des Nachwuchsleistungszentrums bei Borussia Mönchengladbach, „seinen“ Jungs, „wichtig ist, dass ihr euch ganz normal verhaltet und auf die Menschen zugeht, wie sie auf euch zugehen.“ Damit behielt Roland Virkus Recht: „Es war beeindruckend, mit welcher Freundlichkeit wir hier empfangen worden sind“, sagte Borussia-Internatsspieler Jonas Pfalz (18), „und es war eine tolle Erfahrung zu sehen, welche Chancen und Möglichkeiten Menschen mit Behinderung in Haus Freudenberg bekommen.“

Und so näherten sich die jungen Fußballtalente und die Beschäftigten im Rahmen von Rundgängen, unter anderem mit einer Gabelstapler-Fahrt auf neun Meter Höhe, sowie einem abschließenden „Meet & Greet“ an. Eine der Beschäftigten, die großer Fan von Borussia Mönchengladbach ist, heißt Martina Meyer. Sie war „völlig aus dem Häuschen“, wie sie betonte, und legte gerne eine „Überstunde“ ein, um den Fußballern ihres Lieblingsvereins begegnen zu können. „Mit diesem Besuch haben wir unseren jungen Leuten gezeigt, was Menschen mit Behinderung leisten können“, erläuterte Roland Virkus, „wir haben einen sozialen Auftrag und wollen unsere Spieler nicht nur fußballerisch weiterentwickeln, sondern auch menschlich.“

Die Haus Freudenberg GmbH hat den sogenannten „FohlenStall“ mit 24 Jugendzimmern für die Internatsspieler, den Besprechungsräumen, der Mediathek, dem Sauna- und Wäschebereich, einem Lounge- und Speisebereich sowie der großzügigen Dachterrasse ausgestattet.


Dieser Artikel erschien in Ausgabe 1.2019 des Freudenberg-ECHO, dem Magazin der Haus Freudenberg GmbH. Vielen Dank, dass wir den Text und die Bilder hier veröffentlichen durften!

Fotos: Klaus-Dieter Stade, Andreas König


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